Rotes Thai Curry mit Gemüse und Natur-Tofu

Ein leckeres Thai-Curry lebt von seinen vielfältigen Aromen, viel knackig frischem Gemüse, einer sämigen Kokos-Soße und feinem Reis.

Damit auch Du über das ideale Basis-Rezept verfügst, um Dir dieses exotische und überaus leckere Gericht nach Hause zu holen, habe ich Dir mein ultimatives Grundrezept für ein leckeres rotes Thai Curry zusammengestellt!

Dieses Rezept kannst Du nach Wahl variieren und so immer ganz bequem auf den Kühlschrank-Inhalt anpassen, den Du gerade zur Auswahl hast – so wird das Gericht Dein leckerer Begleiter im Alltag, der sich immer schnell einbauen lässt. 😉

Was benötige ich alles für ein leckeres Thai Curry?

Das Schöne bei Curry ist, dass Deiner Fantasie und Auswahl quasi keine Grenzen gesetzt sind. Nur ein paar Basics solltest Du zur Hand haben, dazu gehört unter anderem eine leckere und würzige Currypaste, etwas Kokosmilch, Öl zum Braten, Reis oder Nudeln als Beilage und nach Bedarf noch weitere Gewürze.

In ein Thai-Curry gehört viel buntes Gemüse, Kokosmilch sowie eine Curry-Paste. Das Ergebnis ist auf diesem Bild als leckeres Gericht mit einem Reis-Ball zu sehen.Pin

Currypasten gibt es tatsächlich in allen Formen und Farben und oftmals sind sie vegan – dennoch lohnt sich ein Blick auf die Zutatenliste, da sich nicht selten beispielsweise Fisch in die Bestandteile verirrt!

Für leckeres rotes Thai Curry habe ich für mich aktuell die Red Thai Currypaste von Sanchon auserkoren. Ein Glas davon steht immer in meinem Vorratsschrank und wartet darauf, in ein leckeres Curry verwandelt zu werden – ergattern kannst Du es im gut sortierten Bioladen oder Du bestellst es einfach Online:

Selbstverständlich kann man sich die Curry-Paste auch selber zubereiten und somit ganz auf seinen Geschmack anpassen. Solltest Du Interesse an einem Rezept für Curry-Paste haben, dann lass es mich gerne in den Kommentaren wissen und ich ergänze bei Gelegenheit diesen Artikel!

Wenn Du die Basis-Zutaten hast, kannst Du quasi alles Mögliche an Gemüse und Protein-Quellen mit in die Pfanne bzw. den Wok werfen und daraus ein feines Thai Curry zaubern! 😊

Ich nehme hierbei gerne ein Allerlei aus Paprika, Zucchini, Pilzen, Möhre, Zwiebeln, Knoblauch und was sonst noch da ist. Gut geeignet sind zudem noch Zuckerschoten, Erbsen, Bohnen, Aubergine, Brokkoli, Blumenkohl, Romanesco und so weiter – Du siehst: Alle Möglichkeiten sind offen.

Bei der Proteinquelle hat es mir besonders Natur-Tofu angetan. Wo dieser in anderen Gerichten meistens zu lasch ist, kann dieser in einem roten Thai Curry sein Aroma voll entfalten.

Ich verwende gerne den Natur-Tofu von Taifun oder frischen aus dem Asia-Markt meines Vertrauens. Die Eigenmarken der Supermärkte kann ich hingegen nicht empfehlen – diese sind mir in der Regel zu bröselig und lassen sich hierdurch schlecht verarbeiten. Vermutlich ist auch dies der Grund, weshalb Tofu weitverbreitet so verrufen ist… ☹

Tu Dir also den Gefallen und gib einen Euro mehr für wirklich guten Tofu aus – wie Du diesen dann richtig schmackhaft im Curry zubereitest, erfährst Du im nächsten Part! 😉

Rotes Thai Curry schnell und einfach zubereiten

Ein leckeres Thai Curry ist in etwa 40 Minuten zubereitet – solltest Du ein Meister im Schnellschneiden sein, geht es bestimmt noch fixer. 😊

Wir beginnen damit, einen Topf mit Reis aufzusetzen. Ich gehe von dieser Reihenfolge aus, da ich hauptsächlich mit Vollkornreis koche, der in der Regel um die 35 Minuten Garzeit hat. Orientiere Dich hierbei also am besten an Deiner verwendeten Reis-Sorte!

Buntes Gemüse mit goldbraunem Tofu in leckerer Soße. Das Ergebnis meines Rezepts für rotes Thai Curry.Pin

Als Nächstes wird der Natur-Tofu angebraten. Hierfür erhitzt Du reichlich Kokosöl in einer Pfanne – die Temperatur kann hierbei gerne recht hoch sein, damit der Tofu wirklich knackig anbrät.

Während das Öl heiß wird, presst Du den Tofu in reichlich Küchenkrepp oder einem sauberen Küchentuch aus, bis die Flüssigkeit größtenteils ausgetreten ist.

Daraufhin schneidest Du ihn in etwa 2×2 cm große Würfel und gibst ihn in die Pfanne, wo er unter regelmäßigem Schwenken goldbraun gebraten wird. Gib hierbei schon etwas Salz und Knoblauchgranulat an den Tofu, dann nimmt er den Geschmack besser auf!

Während der Tofu fleißig vor sich hin brät, putzt und schneidest Du Dein restliches Gemüse. Im Fall des Grundrezepts sind dies Paprika, Zucchini, Champignons, Chili und Knoblauch. Alles schneide ich in mittelgroße Scheiben/Streifen, damit es gleichmäßig anbraten und durchgaren kann.

Dazu kommt noch etwas frische Möhre, diese sollte aber möglichst fein geschnitten sein, damit auch Sie gar wird und am Ende zu knackig ist! 😉

Allgemein solltest Du darauf achten wie hart oder weich eine Zutat kocht und die Schnitt-Dicke darauf anpassen.

Sobald der Tofu nämlich goldbraun ist, kommt der Rest des Gemüses mit einem Schwung hinzu, brät kurz mit an und wird daraufhin mit der Kokosmilch abgelöscht. Dadurch bekommen wir noch ein paar Röstaromen an das Gemüse und sorgen dafür, dass alles durch ein wenig köcheln gleichmäßig gar wird.

Sobald Du die Kokosmilch an das Gemüse gibst, kommt auch die Currypaste hinzu. Auf 2 Dosen Kokosmilch rechne ich hier mit 3,5 – 4 EL Currypaste und würze lieber am Ende individuell noch etwas nach. 😊

Nachdem alles Abgelöscht und gründlich verrührt ist, darf das Thai Curry einmal gründlich aufkochen und dann abgedeckt bei mittlerer Hitze für 8-10 Minuten weiter köcheln.

Anschließend schmeckst Du das Curry nach Deinen wünschen ab. Ich ergänze an der Stelle z.B. gerne noch ein paar Chili-Flocken, sollte die frische Chili nicht scharf genug gewesen sein. Wenn Du das Curry z.B. etwas vollmundiger würzen möchtest, kannst Du an dieser Stelle auch etwas Soja-Soße hinzugeben.

Das Thai Curry mit frischen Zutaten veredeln

Ein leckeres Thai Curry lebt von seinen frischen Zutaten. Das Thai Curry auf diesem Bild ist veredelt mit frischen Lauchzwiebeln und Sesam.Pin

Du möchtest Dein rotes Thai Curry noch auf die nächste Stufe heben? Dann kannst Du es beim Servieren noch mit allerlei frischen und ungekochten Zutaten veredeln.

Je nach Geschmack gibst Du hierfür noch etwas Thai-Basilikum oder frischen Koriander in ganzen Blättern mit an das Gemüse.

Auch fein gewürfelte Lauchzwiebeln und gemischte Sesam-Samen werten das Thai Curry sowohl optisch als auch geschmacklich auf.

Eine weitere gute Möglichkeit, um dem Curry den richtigen Dreh zu geben, ist beim Köcheln ein bis zwei Kaffir-Limettenblätter mit hinzuzugeben.

Diese bekommst Du sowohl tiefgekühlt im Asia-Markt oder auch getrocknet. Getrocknet hat sie beispielsweise mein Partner Gewürzland.com im Angebot – schau doch gerne einmal im Shop vorbei. Dort findest Du auch alle möglichen anderen Gewürze in praktischen Aroma-Schutzverpackungen zum Bevorraten! 😊

Rotes Thai Curry mit Gemüse und Natur-Tofu

Du bist auf der Suche nach dem perfekten roten Thai Curry? Ich habe eine fruchtig-scharfe Variante mit viel Gemüse und echt leckerem Natur-Tofu im Angebot!
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Gericht: Curry, Hauptgericht
Küche: Asiatisch, Thailand
Keyword: Frisches Gemüse, Räuchertofu, Red Thai Curry, Rotes Thai Curry, Thai Curry, Vegan
Vorbereitungszeit: 5 Minuten
Zubereitungszeit: 35 Minuten
Gesamtzeit: 40 Minuten
Portionen: 3 Portionen
Kalorien: 1062kcal
Autor: Max Boczek

Kochutensilien

Zutaten

Instruction

  • Reis nach Packungsanleitung in reichlich gesalzenem Wasser gar kochen.
    Tofu in Küchenkrepp ordentlich ausdrücken bis keine Flüssigkeit mehr austritt. Anschließend würfeln und in einer großen Pfanne/Wok scharf mit dem Kokosöl, Knoblauchgranulat und etwas Salz anbraten.
  • Gemüse und Chili putzen und in mittelgroße Stücke schneiden. Möhre feiner schneiden, um ein gleichmäßiges Gar-Ergebnis zu erhalten.
    Sobald der Tofu goldbraun ist, das Gemüse hinzugeben und für 3-4 Minuten mitbraten. Anschließend mit der Kokosmilch und der Currypaste ablöschen, gut verrühren und aufkochen. Abgedeckt für 8-10 Minuten bei mittlerer Hitze weiter köcheln.
  • Das Curry mit Chili-Flocken und Salz nach eigenem Geschmack abschmecken. Gemeinsam mit dem Reis servieren und mit Sesam bestreuen.

Nährwerte

Calories: 1062kcal (53%) | Carbohydrates: 80g (27%) | Protein: 27g (54%) | Fat: 76g (117%) | Saturated Fat: 60g (375%) | Sodium: 350mg (15%) | Potassium: 1549mg (44%) | Fiber: 9g (38%) | Sugar: 10g (11%) | Vitamin A: 11923IU (238%) | Vitamin C: 163mg (198%) | Calcium: 307mg (31%) | Iron: 13mg (72%)
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Hat Dir das Rezept gefallen? Dann freue ich mich, wenn Du Dir kurz die Zeit nimmst das Rezept zu bewerten und mir einen Kommentar mit Deiner Meinung dazulassen! 😉

Hast Du Lust, weiter auf der asiatischen Welle zu schwimmen? Dann habe ich hier noch ein paar fantastische Gerichte für Dich im Angebot:

Ich wünsche Erfolgreiches Gelingen und guten Appetit!

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